Der Sommer verabschiedet sich langsam, und das bedeutet: Es ist Apfelsaison! Was gibt es Schöneres, als diese saftigen Früchtchen in einem herrlichen Apfelkuchen vom Blech mit Mürbeteig zu verarbeiten? Für mich hat dieser Kuchen etwas Nostalgisches; er erinnert mich an die gemütlichen Nachmittage in Omas Küche und an meine Kindheit. Unser eigener kleiner Apfelbaum hat dieses Jahr so viele Äpfel getragen, dass ich kaum mit dem Verarbeiten hinterherkomme. Ein Teil der Äpfel ist schon als Apfelmus in Gläsern gelandet, aber die restlichen schreien förmlich danach, in einen Kuchen verwandelt zu werden.

Und genau diesen Kuchen habe ich schon oft gebacken und werde ihn auch dieses Wochenende wieder machen. Alleine der Gedanke an den süß-saftigen Duft aus dem Ofen lässt mein Herz höherschlagen. Tipp: Es ist ein Geheimnis von mir, dass der Kuchen, wenn er einen Tag stehen bleibt, noch saftiger wird und die Aromen sich perfekt entfalten. Da schlägt wirklich jedes Bäcker-Herz höher, oder?
Warum Sie Dieses Rezept Lieben Werden
Warum dieser Apfelkuchen so besonders ist? Oh, da gibt es viele Gründe! Zum einen ist er herrlich einfach und dabei unglaublich lecker. Der Mürbeteig sorgt für den perfekten knusprigen Boden, der den süßen, leicht säuerlichen Geschmack der Äpfel wunderbar ergänzt.
Sie werden es genießen, wie sich all diese Geschmäcker zu einer harmonischen Einheit verbinden. Der Kuchen ist herrlich vielseitig: Man kann ihn warm servieren mit einer Kugel Vanilleeis oder ihn einfach pur genießen. Vielleicht interessieren Sie sich ja auch für eine andere süße Apfelschlemmerei? Dann probieren Sie die schwedische Apfeltorte mit Vanillepudding – unwiderstehlich lecker!
Wer den Duft von warmem Apfelkuchen aus dem Backofen liebt, der wird sich definitiv in diesen Marmorkuchen verlieben. Übrigens, das Rezept können Sie ganz einfach herunterladen und immer wieder verwenden. Guten Appetit!
Zutatenübersicht
Der Apfelkuchen vom Blech mit Mürbeteig ist ein absoluter Klassiker, der durch seinen simplen Charme besticht. Aber wie bei jeder guten Backkreation ist die Auswahl der Zutaten entscheidend. Hier sind die hero ingredients, die du brauchen wirst:
- Mehl: Für diesen Kuchen verwenden wir am besten Allzweckmehl. Es sorgt für eine stabile Struktur und ist dennoch zart genug, um das richtige Maß an Fluffigkeit beizubehalten. Falls du ein Backen-mit-dinkel-Experiment machen möchtest, ist Dinkelmehl eine mögliche Alternative, aber es könnte leichten Einfluss auf die Textur haben.
- Zucker: Sowohl für den Mürbeteig als auch die Apfelfüllung verwenden wir normalen weißen Zucker. Dieser gibt eine gleichmäßige Süße. Wenn du es kräftiger magst, könnte brauner Zucker eine schöne, karamellige Note hinzufügen.
- Butter: Ein wichtiges Element für den klassischen Mürbeteig. Stell sicher, dass die Butter schön kalt ist, wenn du sie in den Teig einknetest. Das sorgt für die charakteristische Blätterung. Veganer oder diejenigen, die auf Milchprodukte verzichten möchten, könnten auf Kokosnussöl ausweichen, was dem Teig ein dezentes Aroma hinzufügen würde.
- Äpfel: Der Star des Rezepts! Verwende am besten säuerliche Apfelsorten wie Boskop oder Elstar, die beim Backen ihren Biss behalten. Hasselback-Äpfel sind eine spannende Variante, um unterschiedliche Texturen zu schaffen. Ähnlich wie in diesem Streuselkuchen-Rezept.
- Zimt: Dieser Gewürzklassiker ergänzt perfekt die Apfelnote und bringt die volle Herbststimmung in die Küche. Du kannst auch einen Hauch Muskat für eine extra Geschmackstiefe hinzufügen.

Erfolgstipps & Tricks
Damit dein Apfelkuchen perfekt gelingt, gibt es ein paar Tricks, die den Unterschied machen können:
- Der Mürbeteig: Knete den Mürbeteig nicht zu lange! Sobald die Zutaten gerade so zusammenkommen, sollte der Teig in den Kühlschrank. Dadurch wird sichergestellt, dass die Butter schön fest bleibt und der Teig blättrig wird.
- Die Apfelscheiben: Um die Apfelscheiben gleichmäßig zu backen, schneide sie schön dünn und gleichmäßig. Ein Hobel kann hier nützlich sein. So ziehen die Aromen gut ein und die Textur ist perfekt.
- Vorbacken: Wenn du möchtest, kannst du den Mürbeteig blindbacken, bevor du die Apfelmischung hinzufügst. Dies ist besonders bei sehr saftigen Äpfeln hilfreich. Hier findest du mehr zum Umgang mit frischen Äpfeln.
- Ruhezeit: Ja, du magst heißhungrig sein, aber lasse den Kuchen mindestens einen Tag durchziehen! Dadurch verschmelzen die Aromen und der Kuchen wird schön saftig.
Verwende diese Tipps, um aus einem einfachen Apfelkuchen etwas ganz Besonderes zu machen. Der verführerische Duft aus der Küche wird dich sofort in den Bann ziehen. Jetzt bleibt nur noch eins zu sagen: Lass es dir schmecken!
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Apfelkuchen vom Blech mit Mürbeteig ist ein Genuss, den viele von uns mit Erinnerungen an gemütliche Nachmittage verbinden. Hier erkläre ich dir Schritt für Schritt, wie du diesen Kuchen zubereiten kannst, sodass du immer wieder auf seine Einfachheit und den Geschmack zurückgreifen möchtest.
Den Mürbeteig Vorbereiten
- Zutaten abwiegen: Beginne damit, alle Zutaten abzuwiegen. Das macht das Zubereiten nicht nur einfacher, sondern trägt auch dazu bei, dass das Ergebnis immer gleichbleibend gut ist.
- Butter und Zucker mischen: Schneide die kalte Butter in kleine Stückchen und gib sie zusammen mit dem Zucker in eine große Schüssel. Verwende einen Mixer oder deine Hände, um die beiden Zutaten zu vermengen, bis die Mischung krümelig ist.
- Mehl und Salz hinzugeben: Füge nun das Mehl und eine Prise Salz hinzu. Rühre alles vorsichtig, bis ein bröseliger Teig entsteht. Zu viel Kneten verhindert die gewünschte feine Note des Mürbeteigs.
- Teig kühlen: Forme den Teig zu einer Scheibe, wickle ihn in Frischhaltefolie und lasse ihn mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen. Diese Ruhezeit ist wichtig, um den Teig gut bearbeiten zu können.
Die Apfelfüllung Zubereiten
- Äpfel vorbereiten: Wähle säuerliche Äpfel, schäle sie, schneide sie in dünne Scheiben und gib sie in eine große Schüssel.
- Zimt und Zucker mischen: Vermische Zimt und Zucker in einer separaten Schüssel und streue die Mischung über die Apfelscheiben. Rühre alles gut um, bis alle Apfelscheiben gleichmäßig bedeckt sind.
Den Kuchen Zusammensetzen
- Mürbeteig ausrollen: Heize den Ofen auf 180 °C vor. Rolle den gekühlten Mürbeteig auf einer leicht bemehlten Oberfläche auf die Größe des Backblechs aus. Das macht es einfacher, den Teig zum Backen zu verwenden.
- Backblech auslegen: Lege den ausgerollten Teig auf das Backblech und drücke die Kanten leicht fest.
- Apfelfüllung verteilen: Verteile die vorbereiteten Äpfel gleichmäßig auf dem Mürbeteig.
- Backen: Backe den Kuchen im vorgeheizten Ofen für ca. 40-50 Minuten oder bis die Äpfel weich und der Mürbeteig goldbraun sind.
Fertigstellung und Genuss
Nachdem der Kuchen aus dem Ofen kommt, lasse ihn auskühlen, damit sich die Aromen voll entfalten können. Serviere mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Klecks Sahne für den ultimativen Genuss!
Rezeptvariationen oder Verwendungsmöglichkeiten
Ein Apfelkuchen ist eine perfekte Leinwand für Kreativität. Hier sind ein paar Ideen, um dieses Rezept nach deinem Geschmack zu variieren:
- Nussiges Extra: Füge gehackte Walnüsse oder Mandeln zur Apfelfüllung hinzu, um mehr Biss und eine nussige Note zu erhalten.
- Karamelltopping: Vor dem Servieren kannst du den Kuchen mit einer hausgemachten Karamellsauce beträufeln – köstlich und elegant!
- Andere Früchte: Experimentiere mit Birnen oder einem Mix aus Beeren für eine leckere Abwechslung. Ein Kirsch-Streuselkuchen ist auch eine wunderbare Option aus der Kategorie der fruchtigen Blechkuchen!

Die Möglichkeiten sind endlos und lassen deinen Apfelkuchen jedes Mal anders und spannend werden. Ganz gleich, welche Variante du wählst, dieser Kuchen wird sicherlich ein Highlight deiner Nachmittagsrunde sein!
FAQ-Bereich
Ich freue mich, eure Neugier zu stillen und häufig gestellte Fragen zu beantworten. Jeder Apfelkuchen ist eine neue Gelegenheit, etwas Besonderes zu schaffen!
Kann ich dieses Rezept anpassen?
Definitiv! Es gibt nichts Schöneres, als seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Du hast das Gefühl, dass eine besondere Note fehlt? Vielleicht ein paar Rosinen oder geröstete Nüsse? Nur zu! Das Beste daran ist, dass du die Grundstruktur beibehalten kannst. Pro-Tipp: Notiere deine Experimente, damit du deinen neu erfundenen Lieblingsapfelkuchen immer wieder genießen kannst!
Was mache ich, wenn ich eine spezielle Zutat nicht habe?
Keine Sorge! In der Küche dreht sich alles ums Improvisieren. Viele Zutaten sind aufgrund ihrer Eigenschaften austauschbar. Kagelzucker statt Zimt oder Mandelmehl anstelle von Allzweckmehl? Ich helfe dir gerne weiter. Schau einfach in die Rezeptnotizen oder lass einen Kommentar hier – ich freue mich, dir zu helfen, eine köstliche Lösung zu finden!
Wie bewahre ich den Apfelkuchen am besten auf?
Fantastische Frage! Dieser Apfelkuchen bleibt bei Raumtemperatur in einem luftdichten Behälter gut für 3–5 Tage frisch. Wenn ihr länger Freude daran habt, könnt ihr ihn auch einfrieren. Mein Tipp: Schneidet den Kuchen in einzelne Stücke und wickelt sie in Plastikfolie ein, bevor ihr sie einfriert. So habt ihr schnell zur Hand und könnt bei Bedarf ein Stück auftauen.
Wie kann ich sicherstellen, dass der Kuchen wirklich saftig wird?
Ein kleiner Trick, den Oma mir beigebracht hat, ist, den Kuchen über Nacht ziehen zu lassen. Lass ihn einfach im Kühlschrank ruhen, und du wirst begeistert sein, wie die Aromen harmonisch miteinander verschmelzen. Noch ein kleiner Tipp: Versuche es einmal mit einem Klecks Sahne beim Servieren – ein Stück purer Genuss!
Ich kann es kaum erwarten, von euren Backabenteuern zu hören! Eure Fotos machen mich immer so glücklich, also vergesst nicht, mich auf Social Media zu markieren. Erzählt mir, wie es gelaufen ist, und welche besonderen Drehungen ihr diesem Apfelkuchen gegeben habt. Backen ist schließlich nicht nur ein Hobby, sondern auch eine Möglichkeit, kleine Freuden des Lebens zu genießen!

Falls ihr in der Zwischenzeit noch weitere Rezepte ausprobieren wollt, warum nicht einen Blick auf mein Rezept für Quarktaschen werfen? Einfach unwiderstehlich! Egal, was ihr wählt – lasst euch das Backen eine Freude sein!

Apfelkuchen vom Blech mit Mürbeteig
Zutaten
Für den Teig
- 500 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 130 g Puderzucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 2 Stück Eigelb
- 250 g Butter
- 1 Stück Zitrone geriebene Schale
- 3-4 EL Milch
Für die Füllung
- 800 g Äpfel geschält
- 4-6 EL Kristallzucker
- Zimt gemahlen
- 1/2 Stück Zitrone Saft
Zum Bestreichen
- 1 Stück Eigelb
Anleitungen
- Alle Zutaten bis auf die Milch in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Milch erst zum Schluss nach Gefühl zugeben, damit der Teig nicht zu fest aber auch nicht zu dünn ist.500 g Mehl, 1 Päckchen Backpulver, 130 g Puderzucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 2 Stück Eigelb, 250 g Butter, 1 Stück Zitrone, 3-4 EL Milch
- Den Teig auf zwei Hälften teilen, in Frischhaltefolie einwickeln und für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.
- Backblech mit Backpapier auslegen, Backofen auf 170°C vorheizen.
- Den Teig aus dem Kühlschrank herausnehmen und eine Hälfte ausrollen. Aufs Backblech legen und die Teigränder am Blechrand hochlegen.
- Äpfel schälen und in Scheiben schneiden. Mit Kristallzucker, Zimt und Zitronensaft mischen.800 g Äpfel, 4-6 EL Kristallzucker
- Apfelfüllung auf dem Teig gleichmäßig verteilen, die Ränder frei lassen.
- Die zweite Teighälfte ausrollen und auf die Apfelfüllung legen. Ränder andrücken, damit der Saft nicht austritt.
- Den Teig mit einer Gabel gleichmäßig anstechen. Mit verrührtem Eigelb bestreichen.
- Im vorgeheizten Backofen bei 170°C 35 Minuten backen.
- Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen. Am besten einen Tag vorher backen, damit der Kuchen schön saftig wird.
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