Mein cremiges Hühnerfrikassee ist ein echter Küchen-Klassiker, der nicht nur wunderbar schmeckt, sondern auch eine perfekte Möglichkeit bietet, Reste sinnvoll zu verwerten. Das Besondere an diesem Rezept? Es gelingt wirklich immer und zaubert ein Lächeln auf die Gesichter der ganzen Familie – besonders die Kinder lieben die samtige, cremige Soße!
Wenn ich an meine Oma denke, erinnere ich mich, wie geschickt sie aus Vorräten und Resten immer etwas Köstliches zauberte. Diese Tradition der kreativen Küche führe ich mit meinem klassischen Familienrezept weiter.
Warum Sie dieses Rezept lieben werden
- Zeitersparnis: In nur 30 Minuten fertig – perfekt für beschäftigte Familienalltage
- Flexibilität: Funktioniert mit allen Arten von Hähnchenfleisch – egal ob Reste vom Brathendl oder frisch gekocht
- Cremiger Genuss: Die samtige Soße mit perfekt abgestimmten Gewürzen macht das Gericht unwiderstehlich
- Kindertauglich: Die milde, cremige Zubereitung ist bei Klein und Groß beliebt
- Vorratsheld: Lässt sich wunderbar einfrieren und ist ideal zur Resteverwertung
Die Kombination aus zartem Hähnchenfleisch, knackigem Gemüse und der seidigen Soße macht dieses Gericht zu einem echten Wohlfühlessen. Besonders gut schmeckt es mit duftendem Reis, der die herrliche Soße perfekt aufnimmt.
Die wichtigsten Zutaten
Grundzutaten für das perfekte Hühnerfrikassee
Für unser cremiges Hühnerfrikassee brauchen wir nur wenige, aber wichtige Zutaten:
• Hähnchenfleisch (250g): Das Herzstück unseres Gerichts! Ob Reste vom Grillhähnchen, gekochte Hähnchenbrüste oder Suppenhuhn – alles funktioniert wunderbar. Die Röstaromen von gebratenem Hähnchen bringen sogar noch extra Geschmack.
• Geflügel-Fond (400ml): Hier empfehle ich den Fond aus dem Glas für den besten Geschmack. Natürlich können Sie auch Hühner-Bouillon verwenden, aber nichts übertrifft die Tiefe einer selbst gemachten Brühe.
• Gemüse: Frische Möhren, weiße Champignons und TK-Erbsen bilden unsere Gemüsebasis. Die Kombination ist klassisch und bewährt!
Tipps & Tricks für das Gelingen
Die perfekte Mehlschwitze
Keine Angst vor der Mehlschwitze! Hier sind meine wichtigsten Tipps:
• Das Verhältnis ist entscheidend: 25g Butter auf 25g Mehl ist perfekt für 400ml Flüssigkeit
• Rühren Sie konstant mit einem Schneebesen – das verhindert Klümpchenbildung
• Die Temperatur der Brühe ist nicht so wichtig wie oft behauptet – ob warm oder kalt, beides funktioniert
• Goldene Regel: Volle Aufmerksamkeit beim Rühren, dann klappt’s auch ohne Klümpchen
Profi-Tipp: Sollten sich doch mal kleine Klümpchen bilden – kein Drama! Das Frikassee schmeckt trotzdem wunderbar. Wir kochen hier schließlich zu Hause und nicht in einem Sternerestaurant.Here’s the content for headings 5 and 6 in German, formatted with HTML and maintaining Sally’s conversational style:
Schritt-für-Schritt Anleitung
Die Mehlschwitze zubereiten
• In einem Topf 25g Butter bei mittlerer Hitze schmelzen
• 25g Mehl einrühren und mit einem Schneebesen gleichmäßig vermengen
• Unter ständigem Rühren das Mehl goldgelb anschwitzen
• Nach und nach 400ml Geflügel-Fond oder Hühnerbrühe zugießen
• Alles kurz aufkochen lassen und mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken
Das Frikassee fertigstellen
• 100g frische Möhren in Scheiben schneiden
• 125g weiße Champignons vierteln
• 100g TK-Erbsen bereithalten
• Möhren in der Sauce etwa 5 Minuten köcheln
• Champignons zugeben, weitere 3 Minuten garen
• Erbsen und das vorbereitete Hähnchenfleisch hinzufügen
• 100ml Sahne einrühren
• Nochmals abschmecken und kurz durchziehen lassen
Variationen & Serviervorschläge
Kreative Abwandlungen
• Frühlingsvariation: Frische Spargelspitzen (weiß oder grün) mitgaren
• Mediterraner Touch: Kapern und gehackte Petersilie einrühren
• Klassisch: Mit Reis servieren
• Modern: Mit Bandnudeln oder Kartoffelpüree anrichten
Aufbewahrungs-Tipps
• Im Kühlschrank: Bis zu 3 Tage haltbar
• Zum Einfrieren: In portionsgerechte Behälter füllen
• Haltbarkeit gefroren: Bis zu 6 Monate
• Auftauen: Über Nacht im Kühlschrank oder sanft im Topf erwärmen
• Beim Aufwärmen: Etwas Wasser oder Sahne zugeben, falls die Sauce zu dick ist
Diese Basis-Anleitung lässt sich wunderbar an Ihre persönlichen Vorlieben anpassen. Das Wichtigste ist, dass Sie sich von der Mehlschwitze nicht einschüchtern lassen – mit ein bisschen Übung gelingt sie garantiert!
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
Kann ich gefrorenes Gemüse verwenden?
Natürlich! Erbsen verwende ich selbst immer aus der Tiefkühltruhe. Auch Möhren und andere Gemüsesorten können problemlos tiefgekühlt sein. Einfach direkt in die heiße Sauce geben und etwas länger köcheln lassen.
Was mache ich, wenn die Mehlschwitze doch Klümpchen hat?
Keine Sorge! Sollten sich doch mal Klümpchen bilden, kannst Du die Sauce einfach durch ein feines Sieb passieren. Ein kleiner Tipp von mir: Mit einem Stabmixer kurz durchmixen geht auch wunderbar.
Wie lange hält sich das Frikassee?
Im Kühlschrank hält sich das Frikassee bis zu 3 Tage. Zum Aufwärmen einfach vorsichtig erhitzen und eventuell etwas Sahne oder Brühe zugeben. Für die klassische deutsche Küche ist es auch perfekt zum Einfrieren geeignet!
Kann ich das Rezept vegetarisch zubereiten?
Aber klar! Ersetze das Hähnchen einfach durch gebratene Pilze oder Tofu. Nimm statt Hühnerbrühe einen Gemüsefond – schmeckt auch super lecker!
Mein Hühnerfrikassee ist wirklich eines dieser zeitlosen Gerichte, die ich immer wieder gerne koche. Es erinnert mich an meine Oma und ihre Küche, wo alles verwertet wurde und nichts verschwendet.
Probier es aus und lass es Dir schmecken! Wenn Du magst, schau auch mal bei meinen anderen Rezepten vorbei – zum Beispiel bei der Gemüse-Reispfanne, die perfekt dazu passt.
Denk dran: Die beste Küche ist die, die mit Liebe gekocht wird – egal ob mit oder ohne Klümpchen in der Sauce! 😊
Gutes Gelingen und herzliche Grüße aus meiner Küche!
Hühnerfrikassee
Zutaten
- 400 ml Hühnerbrühe z.B. Reste von einer Hühnersuppe (gesiebt), Geflügel-Fond (Glas)
- 250 g Hähnchenfleisch ohne Knochen, z.B. Reste vom Suppenhuhn, Hähnchenbrust oder Grillhähnchen
- 150 g Möhren geschält und sehr fein gewürfelt
- 150 g Champignons weiß, geviertelt oder geachtelt, je nach Größe
- 150 g Tiefkühl-Erbsen
- 25 g Butter
- 25 g Mehl Type egal
- 100 ml Sahne
- 1 Spritzer Zitronensaft
- Salz, Pfeffer
Anleitungen
- Die Hähnchenfleisch-Reste zurechtlegen und beliebig klein schneiden, z.B. in Würfelchen.250 g Hähnchenfleisch
- Die Möhren schälen und in sehr kleine Stücke schneiden. Die Champignons putzen und nach Belieben klein schneiden. Die Tiefkühl-Erbsen abwiegen und die Hühnerbrühe bereitstellen.150 g Möhren, 150 g Champignons, 150 g Tiefkühl-Erbsen, 400 ml Hühnerbrühe
- Die Butter in einem Topf zerlassen und das Mehl zur geschmolzenen Butter geben. Unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen das Mehl in der Butter anschwitzen, bis es goldgelb wird.25 g Butter, 25 g Mehl
- Die Hühnerbrühe nach und nach unter die Mehlschwitze rühren, dabei schnell rühren, um Klümpchen zu vermeiden. Alles kurz aufkochen lassen.400 ml Hühnerbrühe
- Sahne, Champignons, Möhrenstückchen und Erbsen hinzufügen und alles für 5-8 Minuten köcheln lassen. Ab und zu umrühren.100 ml Sahne, 150 g Champignons, 150 g Möhren, 150 g Tiefkühl-Erbsen
- Das Hühnerfrikassee mit einem Spritzer Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Hähnchenfleisch-Reste für 5 Minuten darin ziehen lassen, um sie zu erwärmen. Am liebsten mit gekochtem Reis servieren.1 Spritzer Zitronensaft, Salz, Pfeffer, 250 g Hähnchenfleisch
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