Fluffiges Rosinenbrot mit einem Hauch von Nostalgie: Genau das ist dieses köstliche Rezept, das auf Omas klassischem Hefeteig basiert und die Herzen der ganzen Familie höher schlagen lässt. Jedes Stück ist eine Reise in die Kindheit! Ich erinnere mich noch genau an die Nachmittage, an denen ich in der Küche meiner Oma stand und der warme, süße Duft von frisch gebackenem Brot durch das ganze Haus zog. Der Hefeteig, zart und einfach perfekt, wurde von ihr mit so viel Liebe zubereitet. Selbstgemachtes Rosinenbrot bringt diese Erinnerungen zurück und ist dabei gar nicht schwer nachzumachen.

Es ist diese einfach, unwiderstehliche Mischung aus fluffigen Teig und saftigen Rosinen, die dieses Brot so besonders macht. Ein Brot, das sowohl zum Brunch, als auch zur Kaffeezeit oder als kleiner Snack zwischendurch seine Liebhaber findet. Und das Beste: Ihr benötigt keine exotischen Zutaten, sondern nur einen klassischen mittelschweren Hefeteig mit Butter und Ei. Wer einmal probiert hat, diese flaumige Köstlichkeit selbst zu backen, wird kaum mehr geneigt sein, es beim Bäcker zu holen!
Warum du dieses Rezept lieben wirst
Dieses Rosinenbrot besticht durch seinen herrlichen Geschmack und die unkomplizierte Zubereitung. Der Teig ist weich, fast wie ein Kissen, sobald er fertig aufgegangen ist, und die Rosinen verteilen einen süßen Hauch in jedem Bissen. Was gibt es Schöneres, als an einem Sonntagmorgen ein Stück selbstgebackenes Brot zu genießen, das so frisch ist, dass die geschmolzene Butter über die Scheibe hinwegläuft?
Vielseitigkeit ist hier das Schlüsselwort: Ob pur, mit Butter bestrichen oder mit ein wenig Vanillepudding als Süßigkeit serviert – dieses Brot passt zu allen Gelegenheiten. Und das Beste daran: Es ist das perfekte Projekt für die ganze Familie. Ein Rezept, das Generationen verbindet und die Freude am Backen neu entfacht.
Zutatenübersicht
Die Kunst eines herrlich fluffigen Rosinenbrots beginnt bei den richtigen Zutaten. Ein wesentlicher Baustein hierbei ist der Hefeteig, der das Herzstück unseres Brotes darstellt. Im Gegensatz zu einem Standardbrot verwenden wir für dieses Rezept einen mittleren Hefeteig, dem Butter und Ei hinzugefügt werden, um eine weichere, reichhaltigere Textur zu erzielen.
- Mehl (Weizenmehl 405): Unser Klassiker – ideal für süße Hefeteige, weil es genug Gluten enthält, um einen elastischen Teig zu bilden.
- Trockenhefe: Sie macht den Teig schön luftig und sorgt dafür, dass er in der richtigen Zeit aufgeht. Alternativ kann frische Hefe verwendet werden – für beide Varianten findest du hilfreiche Tipps im Hefeteig-Grundrezept.
- Butter: Sorgt für den herrlich rückartigen Geschmack und die weiche, seidige Beschaffenheit des Brotes. Ein absolutes Muss!
- Zucker: Nicht nur für die Süße, die wir alle lieben, sondern auch um die Hefe zu aktivieren. Einfach gesagt, die Hefe frisst den Zucker und produziert Kohlendioxid, das unsere Brote aufbläht!
- Eier: Sie verleihen dem Brot seine feine Textur und tragen zur Farbe und dem Geschmack bei.
- Rosinen: Geben dem Brot die spezielle Süße und den Biss, den wir uns wünschen. Wer es abenteuerlustig mag, kann auch eingelegte Rosinen oder klein geschnittene Datteln verwenden.
- Salz: Ein unverzichtbarer Geschmacksträger und den perfekten Gegenspieler zur Süße des Brots.
Mit diesen Zutaten im Gepäck und ihrer Wissenschaft dahinter kann man eigentlich gar nicht mehr scheitern. Du wirst sehen, dass das Backen wirklich ein Kinderspiel ist, und das Ergebnis? Einfach unwiderstehlich! Und falls du Lust auf noch mehr süße Kreationen hast, schau dir unbedingt diese Köstlichkeiten für weitere Inspirationen an.
Erfolgstipps & Tricks
Ach, die liebe Gehzeit! Manchmal scheint es so, als würde der Teig ewig aufgehen. Aber genau hier liegt das Geheimnis hinter dem fluffigen Ergebnis. Gib dem Teig ausreichend Zeit, sich zu verdoppeln. Es ist wie ein Nap für den Teig: Je mehr Ruhe, desto besser wird das Brot.
- Behalte immer die richtige Temperatur im Auge – nicht zu heiß, nicht zu kalt. Die Mühe zahlt sich aus, wenn du den Teig vor Feuchtigkeit und Zugluft schützt.
- Vermeide das Überkneten – niemand möchte ein zähes Brot! Sobald der Teig eine glatte und elastische Konsistenz hat, ist es Zeit aufzuhören.
- Teste unbedingt die Klopfprobe: Klingt das Brot hohl, dann ist es perfekt gebacken!

Halte dich immer daran, und dein Rosinenbrot wird jedes Mal ein absoluter Hit! Und wenn du noch mehr erfahren möchtest, wie über gelingsichere Streuselkuchen, lass dich inspirieren!
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Vorbereitung des Hefeteigs
Bevor du loslegst, stelle sicher, dass alle Zutaten Raumtemperatur haben – das ist das Geheimnis für einen perfekten Hefeteig.
- Aktivierung der Hefe: Mische 1 Päckchen Trockenhefe mit einem Teelöffel Zucker und 250 ml lauwarmer Milch in einer großen Schüssel. Lass es etwa 5-10 Minuten stehen, bis die Mischung schaumig ist. Hier merkst du schon, wie die Hefe zum Leben erwacht – ein faszinierender Anblick!
- Teigzubereitung: In einer separaten Schüssel Mehl, restlichen Zucker, Salz, Butter und Eier vermengen. Jetzt kommt die Hefe-Mischung dazu. Alles kräftig durchkneten, am besten mit den Händen, bis ein geschmeidiger, nicht klebender Teig entsteht. Liebe auf den ersten Blick! Er wird schön elastisch und fühlt sich fast wie Seide an.
- Teig ruhen lassen: Decke die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und lass den Teig an einem warmen Ort für etwa 1 Stunde ruhen. Er sollte sich in dieser Zeit verdoppeln. Das Warten ist zwar eine kleine Geduldsprobe, aber definitiv wert!
Formen und Füllen des Teigs
- Teig ausrollen: Den aufgegangenen Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Keine Sorge, wenn er erst widerspenstig wirkt; mit ein bisschen Geduld lässt er sich zu einem Rechteck ausrollen.
- Rosinen hinzufügen: Verteile die Rosinen gleichmäßig über den Teig. Falls du es einmal anders versuchen möchtest, wie wäre es mit klein geschnittenen getrockneten Datteln oder Cranberries? Eine großartige Möglichkeit, deinem Rosinenbrot eine persönliche Note zu geben!
- Teig rollen: Rolle den Teig von der langen Seite her auf und forme daraus vorsichtig einen Laib. Achte darauf, die Nahtstellen gut zu verschließen, damit sich beim Backen nichts löst.
Backen des Rosinenbrots
- Backofen vorheizen: Heize deinen Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vor. Ein gut vorgeheizter Ofen ist der Schlüssel zu einer perfekten Kruste.
- Brot backen: Lege den Laib auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und backe ihn etwa 30-35 Minuten. Du wirst es sofort riechen! Ein süßer Duft, der das ganze Haus erfüllt – einfach unwiderstehlich.
- Abkühlen lassen: Lasse das Brot auf einem Gitter abkühlen, bevor du es anschneidest. Sicher, das Warten fällt schwer, doch der Aufwand lohnt sich. Ein warmes, saftiges Stück Brot, das dir förmlich auf der Zunge zergeht – gibt es etwas Besseres?
Variationen & Verwendungsmöglichkeiten
Wie bei den meisten Rezepten gibt es auch hier Raum für Kreativität. Das Wunderbare an diesem Rosinenbrot ist seine Vielseitigkeit. Falls du eine neue Frühstücksidee ausprobieren möchtest, schaue dir unseren Rührei-Ring aus Croissant-Teig an, ein perfekter Begleiter zu deinem duftenden Brot.
Variationsideen:
- Exotische Variante: Für mehr Würze füge etwas Zimt oder Muskatnuss in den Teig. Ein Hauch Kardamom sorgt für einen exotischen Touch.
- Nussliebhaber: Ergänze den Teig mit gehackten Walnüssen oder Pekannüssen für einen zusätzlichen Crunch.
- Fruchtiger Genuss: Wechsel die Rosinen mit klein geschnittenem, getrocknetem Obst, wie Aprikosen oder Feigen.
Anwendungstipps:
- Pur und frisch genießen: Das Brot schmeckt frisch am besten am ersten oder zweiten Tag. Probiere es unbedingt einmal pur ohne Aufstrich – das ist eine wahre Gaumenfreude!
- Einfrieren: In Scheiben geschnitten kannst du es prima einfrieren und bei Bedarf kurz aufbacken. Ziplock-Beutel eignen sich hervorragend für die Lagerung.
- Verfeinerung: Warum nicht mit einer dünnen Schicht Butter, einem Löffel selbstgemachtem Vanillepudding oder etwas Honig veredeln? Einfach unwiderstehlich!
Egal für welche Variante oder Verwendungsmöglichkeit du dich entscheidest, dieses Rosinenbrot wird sicher ein Hit in deiner Küche sein – und schnell einen festen Platz im Herzen deiner Familie finden!

Häufig gestellte Fragen (FAQ)
- Kann ich das Rosinenbrot auch ohne Rosinen backen? Natürlich! Wenn du keine Rosinen magst oder gerade keine zur Hand hast, kannst du sie einfach weglassen. Stattdessen kannst du Nüsse, Schokostückchen oder sogar getrocknete Aprikosenstücke hinzufügen. Jede Variante bringt ihren eigenen kleinen Twist in das klassische Rezept. Ein kleiner Tipp von meiner Oma: Datteln sind eine tolle Alternative, besonders wenn du es etwas süßer magst!
- Wie lagere ich das Rosinenbrot am besten? Das Brot schmeckt frisch natürlich am besten, aber auch nach ein paar Tagen ist es noch ein Genuss. Wickele es in ein sauberes Küchentuch und bewahre es in einem Brotkasten auf. Es bleibt auch wunderbar saftig, wenn du es in Scheiben schneidest und einfrierst. Einfach bei Bedarf kurz aufbacken, und es schmeckt fast wie frisch gebacken!
- Ist es schwierig, mit Hefe zu arbeiten? Nein, überhaupt nicht! Es erfordert etwas Geduld und die richtige Temperatur, aber mit meinen Tipps für einen perfekten Hefeteig bist du auf der sicheren Seite. Lass dem Teig genug Ruhe und knete ihn, bis er schön elastisch ist. Hefe liebt warme Umgebungen, also halte ihn vom Zug fern. Dann wird dir dein Rosinenbrot wunderbar gelingen!

Ach, wie sehr ich es liebe, wenn der Duft von frisch gebackenem Brot das Haus erfüllt! Dieses Rosinenbrot verbindet Nostalgie mit einem Hauch von Kindheitserinnerungen – der perfekte Begleiter für gemütliche Brunchs mit der Familie oder eine kleine Auszeit mit einer Tasse Tee. Ich kann es kaum erwarten, eure Kreationen zu sehen! Teilt eure Erfolge gerne mit mir. Wenn ihr Lust habt, weiter zu experimentieren, probiert doch mal unser Rezept für süße Streuseltaler aus, die genauso unwiderstehlich sind. Viel Spaß beim Backen und Genießen eurer kleinen Meisterwerke! 😊

Rosinenbrot
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- Kastenform (ca. 25-28 cm)
- Küchenmaschine oder Handmixer mit Knethaken
- Große Schüssel
- Kleiner Behälter
- Küchentuch
Zutaten
Für den Hefeteig
- 200 ml Milch lauwarm
- 7 g Trockenhefe 1 Pck., oder 21g frische Hefe
- 80 g Zucker
- 2 Eier mittelgroß
- 500 g Weizenmehl am besten Type 550
- 80 g Butter weich
- 1/4 TL Salz
- 1/4 TL Zimt oder Vanille
Außerdem
- 150 g Rosinen
- 2 EL Saft oder Rum zum Einweichen
- 2 TL Milch zum Bepinseln
Anleitungen
- Als erstes die Rosinen mit Saft oder Rum mischen und beiseite stellen. Die Eier mit einer Gabel verquirlen. Ca. 2 EL von der Eiermasse abnehmen und in einem kleinen Behälter oder Becher in den Kühlschrank stellen. Sie wird später zum Bepinseln des Rosinenbrots vor dem Backen gebraucht.150 g Rosinen, 2 EL Saft oder Rum, 2 Eier
- Trockenhefe mit einem Teelöffel vom Zucker unter die lauwarme Milch rühren. Mehl, restlichen Zucker, Butter, Salz, Zimt (oder Vanille), verquirlte Eier (bis auf die 2 EL) und die Hefemilch in eine große Schüssel geben.7 g Trockenhefe, 80 g Zucker, 200 ml Milch, 500 g Weizenmehl, 80 g Butter, 1/4 TL Salz, 1/4 TL Zimt, 2 Eier
- Alle Zutaten ca. 5-10 Minuten zu einem glatten, aber recht weichen Hefeteig verkneten lassen (mit Küchenmaschine oder Handmixer). Sollte er sehr trocken wirken, noch 1 EL mehr Milch verwenden. Gegen Ende der Knetzeit die Flüssigkeit der Rosinen abgießen und die Rosinen kurz mit unter den Teig kneten lassen.200 ml Milch, 150 g Rosinen
- Hefeteig mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort etwa eine Stunde gehen lassen. Er sollte sein Volumen gut vergrößern. Eine ca. 25-28 cm lange Kastenform einfetten und mit Mehl bestäuben.
- Den Teig nach der Gehzeit auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und mit den Händen nochmal kurz durchkneten. Zu einem länglichen Laib formen und mit der Naht nach unten in die vorbereitete Kastenform setzen. Rosinen, die an der Oberfläche komplett herausschauen, am besten abnehmen, da sie sonst verbrennen können. Form mit einem Tuch bedecken an einem warmen Ort erneut 30-45 Minuten gehen lassen.150 g Rosinen
- Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Die beiseite gestellte Eiermasse (2 EL) mit der Milch (2 TL) verquirlen und das Rosinenbrot damit bepinseln.2 Eier
- Rosinenbrot rund 32-40 Minuten goldgelb backen. Sollte die Oberfläche gegen Ende zu dunkel werden, mit Alufolie abdecken. Das Brot zunächst kurz in der Form abkühlen lassen, dann stürzen und vor dem Anschneiden am besten komplett abkühlen lassen.
Notizen
Der Teig lässt sich statt mit Zimt z.B. auch mit Vanille oder Zitronenabrieb verfeinern. Die Menge an Rosinen könnt ihr nach Geschmack etwas erhöhen oder verringern. Zum Einweichen eigen sich u.a. Apfelsaft, Orangensaft, Amaretto oder Rum.
Wenn eure Kastenform etwas größer oder kleiner ist, sollte das Rezept ebenfalls gut funktionieren. Je höher das Brot, desto länger benötigt es natürlich im Ofen; je flacher, desto kürzer. Die Backzeit kann durchaus zwischen 26-40 Minuten variieren.
Das Rosinenbrot schmeckt frisch gebacken am besten (am Backtag oder Folgetag), lässt sich aber auch super in Scheiben geschnitten einfrieren und dann nochmal kurz auftoasten.
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