Vegane Chocolate Chip Cookies ohne Ei, Butter und Milch? Ja, bitte! Diese köstlichen Schokokekse sind nicht nur ein wahrer Genuss, sondern auch der perfekte Beweis dafür, dass man für himmlische Backwerke keine tierischen Produkte braucht. Ob beim After-Work-Tee oder als süße Verführung zwischendurch – diese veganen Cookies passen immer.

Lässt man das typische Backfett beiseite, betritt eine neue, faszinierende Welt des Backens die Bühne. Die Cookies sind so lecker, dass man sie kaum von den klassischen vertilgen kann. Getreu dem Motto „Der Gaumen wird’s nicht merken“, haben wir ein Rezept, das selbst Zweifler überzeugt!
Warum Sie dieses Rezept lieben werden
Hier stehen saftige Cookies in den Startlöchern, die einem auf der Zunge zergehen – unglaublich weich und ebenso schnell gemacht. Eine simple Freude, wenn euch der Duft von frisch gebackenen Keksen in die Nase steigt. Ganz gleich, ob ihr Veganer seid, eine Unverträglichkeit habt oder einfach mal etwas Neues ausprobieren möchtet – diese Cookies sind für alle da. Die geheime Zutat? Ein köstliches „Ei“ aus Apfel- oder Bananenmus sorgt für Bindung ohne die üblichen tierischen Produkte. Und der Hauch von braunem Zucker verleiht diesen Cookies eine karamellige Note, die an Toffee erinnert.
Wenn euch mehr zum Thema veganes Backen interessiert, lohnt sich ein Blick auf dieses leckere vegane Obstpizza-Rezept, das zeigt, dass auch fruchtige Desserts vegan gelingen. Oder seid ihr neugierig auf andere Cookie-Kreationen? Dann könnte das Rezept für Schoko-Cookies mit Karamellkern genau das Richtige sein.
Die Welt von veganen Desserts ist größer als man denkt – und definitiv eine Gaumenentschechnung! Alles, was ihr braucht, sind ein paar simple Zutaten, etwas Geduld und die Lust auf Schokolade. Und dann steht der Nascherei durch diese unterhaltsame, tierproduktfreie Kreation nichts mehr im Weg!
Zutatenübersicht
Lassen Sie uns einen Blick auf die Zutaten werfen, die diese veganen Chocolate Chip Cookies so unwiderstehlich machen. Und das Beste daran? Die meisten dieser Zutaten haben Sie wahrscheinlich schon in Ihrer Küche!
- Mehl: Wir verwenden normales Allzweckmehl, das die Grundlage für die Struktur des Cookies bildet. Es bindet die anderen Zutaten zusammen und sorgt für den typisch weichen, zähen Biss, den wir so sehr lieben. Alternativ können Sie auch vollwertiges Mehl ausprobieren; dieses verleiht den Keksen einen etwas nussigeren Geschmack.
- Weißer und brauner Zucker: Eine Kombination aus beiden sorgt für die ideale Balance zwischen Süße und Textur. Der braune Zucker trägt zur Feuchtigkeit bei und gibt den Keksen einen leicht karamelligen Geschmack, während der weiße Zucker für die perfekte Backfarbe und die richtige Portion Süße sorgt. Brauner Zucker ist der Schlüssel zu dieser wunderbaren Weichheit, also auf keinen Fall weglassen!
- Pflanzliches Fett oder Kokosöl: Margarin oder Kokosöl fungiert hier als Butterersatz. Bei der Verwendung von Kokosöl benötigen Sie weniger, da es reichhaltiger ist. Wenn Sie ein leichtes Kokosaroma in Ihren Keksen mögen, ist dies die perfekte Wahl. Für einen neutraleren Geschmack greifen Sie besser zu einer geschmacksneutralen Margarine.
- Apfel- oder Bananenmus: Diese Zutat ersetzt das Ei und spendet gleichzeitig Feuchtigkeit. Apfelmus ist relativ geschmacksneutral, wohingegen Bananenmus einen Hauch von Banane mitbringt. Experimentieren Sie ruhig damit, um Ihre Lieblingsvariante zu entdecken!
- Vegane Milchalternative: Hafer- oder Sojamilch hilft, den Teig schön weich zu halten. Jede pflanzliche Milch kann eingesetzt werden, je nachdem, welchen Geschmack Sie bevorzugen.
- Zartbitter-Schokodrops: Zum Glück sind viele dieser Schokodrops bereits im Ursprungszustand vegan. Die schmelzende Köstlichkeit der Schokolade hat wohl schon jedem Cookie den letzten Schliff gegeben, lassen Sie also ruhig ein wenig mehr hineinsieseln.
Erfolgstipps & Tricks
Lassen Sie uns ein paar Tricks erkunden, die Ihre Cookies garantiert perfekt gelingen lassen. Der Teufel steckt im Detail, aber mit ein paar Tipps werden Sie zum Cookie-Meister!
- Kokosöl-Menge anpassen: Da Kokosöl fester und reichhaltiger als Margarine ist, brauchen Sie weniger davon. Probieren Sie, etwa 20 Prozent weniger Kokosöl als Margarine im Rezept zu verwenden, um gleichbleibende Ergebnisse zu erzielen.
- Apfelmus gegen Bananenmus tauschen: Wenn Sie den fruchtigen Geschmack der Banane nicht mögen, tauschen Sie es gegen Apfelmus aus, das geschmacksneutraler ist und ebenso toll funktioniert.
- Vermeidung der Bildung von Luftblasen: Beim Vermischen des Teigs sollten Sie darauf achten, keine Luftblasen einzufangen. Diese könnten dazu führen, dass die Kekse beim Backen aufgehen, was ihre Textur beeinflussen kann.
- In den Kühlschrank stellen: Diese Kekse profitieren davon, wenn man den Teig vor dem Backen mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lässt. So werden sie bei gleichmäßiger Temperatur gebacken und verbreiten sich weniger im Ofen.

Wer noch mehr über das Thema erfahren möchte, warum nicht gleich noch einen Blick auf mein veganer Beerenkuchen Rezept werfen? Wer weiß, vielleicht entdecken Sie Ihr neues Lieblingsrezept! Happy Baking!
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Jetzt geht es ans Eingemachte – wir zaubern gemeinsam diese himmlischen veganen Chocolate Chip Cookies. Keine Sorge, das ist einfacher als es vielleicht klingt, und das Ergebnis wird euch garantiert ein Lächeln aufs Gesicht zaubern!
1. Vorbereitung
Zutaten abmessen: Nehmt euch Zeit, alle Zutaten vorzubereiten und abzuwiegen, damit ihr beim Zusammenmischen nicht ins Schleudern kommt. Ein guter Tipp ist, die Schüssel für die trockenen Zutaten mit einem Schneebesen auszurühren, um Klümpchen zu vermeiden.
Backofen vorheizen: Stellt den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze ein. Während er aufheizt, könnt ihr den Teig vorbereiten.
2. Den Teig mischen
Trockene Zutaten mischen: Mehl, Backpulver und eine Prise Salz gut vermengen. Diese Mischung ist wichtig, um den Keksen die perfekte Konsistenz zu geben.
Nasse Zutaten kombinieren: In einer anderen Schüssel pflanzliches Fett (oder geschmolzenes Kokosöl) zusammen mit dem Apfel- oder Bananenmus sowie der gewählten pflanzlichen Milch schaumig schlagen. Achtet darauf, dass das Obstpüree gleichmäßig untergerührt wird – das gibt den Keksen die nötige Feuchtigkeit.
Zucker einarbeiten: Jetzt kommen brauner und weißer Zucker hinzu. Mit einem Handmixer oder Schneebesen alles gut verrühren, bis die Masse schön cremig ist. Der Zucker sorgt dafür, dass die Cookies süß und weich werden, also nicht sparen!
Trockene mit flüssigen Zutaten kombinieren: Hebt nun die trockenen Zutaten vorsichtig unter die Feuchten, bis ein homogener Teig entsteht. Nicht übermischen, sonst werden die Kekse zäh.
3. Schokoladige Note
Schokodrops untermischen: Hier kommt der Moment, auf den wir alle gewartet haben – die Zartbitter-Schokodrops! Sorgfältig unter den Teig heben, sodass sie gleichmäßig verteilt sind.
4. Formen und Backen
Teig formen: Mit einem Löffel oder einem Eisportionierer Teighäufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Lasst etwas Platz zwischen den Häufchen – die Kekse laufen beim Backen ein wenig auseinander.
Teig kühlen (Optional): Für die perfekte Form könnt ihr die geformten Kekse vor dem Backen 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. So behalten sie besser ihre runde Form und laufen beim Backen weniger auseinander.
Ab in den Ofen: Etwa 10-12 Minuten backen, bis die Ränder leicht goldbraun sind. Die Mitte darf noch weich sein, denn die Kekse härten beim Abkühlen nach.
5. Abkühlen und Genießen
Auf einem Gitter auskühlen lassen: Lasst die frisch gebackenen Köstlichkeiten einige Minuten auf dem Blech ruhen, bevor ihr sie auf einem Gitter vollständig auskühlen lasst. So bleibt der Boden schön knusprig.
Beim Ausprobieren neuer veganer Rezepte empfehle ich euch, auch einmal diese fruchtige vegane Pizza auszuprobieren – sie könnte das perfekte Dessert nach euren Cookies sein!
Variationen & Verwendungsmöglichkeiten
Diese veganen Chocolate Chip Cookies lassen sich wunderbar anpassen und aufpeppen. Hier einige kreative Ideen:
Nussige Ergänzungen: Wie wäre es, wenn ihr gehackte Nüsse wie Walnüsse oder Mandeln hinzufügt? Das gibt den Keksen einen zusätzlichen Crunch und extra Geschmackstiefe.
Gewürze für den besonderen Pfiff: Ein Hauch von Zimt oder Muskatnuss kann den Keksen eine winterlich-gemütliche Note verleihen. Probiert es aus und überrascht eure Geschmacksknospen!
Fruchtige Schokoverbindung: Getrocknete Beeren oder Kokosflocken, die zusammen mit den Schokodrops eingearbeitet werden, bringen Abwechslung ins Spiel.
Aufbewahrungstipps: Die Cookies bleiben in einer luftdichten Dose bis zu einer Woche frisch, oder ihr friert sie ein, damit ihr noch länger Freude am Naschen habt.
Versucht, eure Kreationen bei einem gemütlichen Familienessen oder einer Party zu servieren – die Möglichkeiten sind endlos! Und wenn ihr einmal genug von Schoko habt, dann kreiert doch mit dem Rezept Bananenbrot, das ebenso einfach zuzubereiten ist und garantiert schmeckt.

Lasst eurer Backlust freien Lauf und an die Küchenlöffel, fertig, los! 🍪
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Ist es nicht wunderbar, wie ein einfaches Rezept so viele Fragen aufwerfen kann? Aber keine Sorge, ich liebe eure Fragen und bin hier, um euch zu helfen, die besten veganen Cookies aller Zeiten zu backen! 🍪
Kann ich dieses Rezept glutenfrei machen?
Ja, das ist möglich! Ich empfehle, statt des Allzweckmehls eine glutenfreie Mehlmischung zu verwenden. Achtet darauf, dass es eine Mischung ist, die speziell fürs Backen gedacht ist, damit die Konsistenz passt. Auch ich habe schon mit glutenfreien Backmischungen experimentiert und dabei faszinierende Ergebnisse erzielt – von herrlich weichen Cookies bis zu etwas zähen Varianten. Wie sagt man so schön? Übung macht den Meister!
Warum sind meine Cookies so flach geworden?
Ach, das kennen wir doch alle. Dieser kleine Back-Notausgang passiert oft, wenn der Teig ein wenig zu warm wird. Versucht, den Teig vor dem Backen gut zu kühlen. Wenn ihr Kokosöl verwendet, kann es bei höheren Temperaturen schmelzen und die Struktur negativ beeinflussen. Manchmal hilft es auch, den Teigballen ein bisschen zu erhöhen. Und bevor ich es vergesse: füllt die Bleche nicht zu voll – gebt jedem Cookie seinen Raum zum Entfalten!
Darf ich andere Schokolade verwenden?
Natürlich! Wer liebt es nicht, unerwartete Schokoladenüberraschungen zu entdecken? Tauscht Zartbitter- gegen vegane weiße Schokolade oder rührt ein paar gehackte Macadamia-Nüsse unter. Ich habe einmal Schokochunks und gesalzene Macadamia-Nüsse hinzugefügt und war begeistert von der Kombination aus süß und salzig!
Da habt ihr’s – unsere veganen Chocolate Chip Cookies, die euch den Tag aufhellen werden! 😉 Und das Beste? Keiner wird merken, dass sie vegan sind, solange ihr es nicht verratet. Ich denke immer, es gibt nichts Schöneres, als den ersten Bissen in einen noch warmen Cookie zu machen. Diese Cookie-Reise war nicht nur eine Gaumenfreude, sondern auch eine kreative Entdeckung, die zeigt, wie einfach es ist, Leckereien ohne tierische Produkte zu kreieren.

Ich freue mich darauf, eure Kreationen zu sehen – schickt mir Fotos und teilt eure Erfahrungen! Vielleicht probiert ihr als nächstes meine fruchtige Obstpizza aus und lasst euch von der Vielfalt veganer Leckereien begeistern. Bis zum nächsten Mal, meine Freunde der süßen Küche, lasst es euch schmecken und happy baking! 🎉💚

Vegane Chocolate Chip Cookies
Zutaten
- 110 Gramm vegane Butter oder Margarine oder 90g Kokosöl, weich
- 50 Gramm Zucker
- 50 Gramm brauner Zucker
- 2 Esslöffel Bananenmus oder Apfelmus
- 1 Esslöffel Hafermilch oder Soja-/Mandelmilch
- 200 Gramm Weizenmehl
- 1 Teelöffel Backpulver
- 0.5 Teelöffel Natron
- 0.5 Teelöffel Vanillemark
- 0.25 Teelöffel Salz
- 100 Gramm Schokodrops Zartbitter vegan
Anleitungen
- Das weiche Fett mit den beiden Zuckerarten schaumig schlagen. Obstmus und vegane Milch dazugeben. Alle trockenen Zutaten (Mehl, Backpulver, Natron, Vanillemark, Salz) bis auf die Schokodrops kurz, aber kräftig unterrühren.110 Gramm vegane Butter oder Margarine, 50 Gramm Zucker, 50 Gramm brauner Zucker, 2 Esslöffel Bananenmus oder Apfelmus, 1 Esslöffel Hafermilch oder Soja-/Mandelmilch, 200 Gramm Weizenmehl, 1 Teelöffel Backpulver, 0.5 Teelöffel Natron, 0.5 Teelöffel Vanillemark, 0.25 Teelöffel Salz
- Etwa zwei Esslöffel der Chocolate Chips beiseite nehmen; die restlichen unter den Teig heben. Teig rund 15 Minuten in Folie gewickelt kühlstellen.100 Gramm Schokodrops Zartbitter
- Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Zwei Bleche mit Backpapier belegen. Aus dem Teig rund 18 Bällchen formen. Diese mit Abstand zueinander auf den Blechen verteilen und mit den übrigen Schokodrops bestreuen.100 Gramm Schokodrops Zartbitter
- Teigkugeln ganz leicht platt drücken. Cookies ca. 12 Minuten backen; sie sollen noch weich sein.
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