Hallo und herzlich willkommen in meiner gemütlichen Backstube! Heute zeige ich dir, wie du einen unwiderstehlichen Zimtschneckenkuchen mit Vanilleglasur zubereitest, ganz ohne Hefe. Dieses Rezept ist ein wahres Highlight auf dem Kaffeetisch und gehört bereits seit zwei Wochen zu meinen absoluten Favoriten. Stell dir den köstlichen Duft von Zimt vor, der deine Küche erfüllt, während sich die herrlich süße und zugleich warme Glasur über den fluffigen Kuchen zieht – einfach himmlisch!

Ich erinnere mich, wie ich an einem faulen Sonntagnachmittag in meiner Küche stand, bereit, Zimtschnecken zu backen – nur um zu entdecken, dass meine Hefe schon wieder das Zeitliche gesegnet hatte. Und wer kennt nicht die Geduldsprobe des Hefeteigs? Zum Glück gibt es diesen genialen Zimtschneckenkuchen, der all die herrlichen Aromen und die zarte Textur bietet, die ich an traditionellen Zimtschnecken liebe – und das in einer super einfachen Form!
Warum du dieses Rezept lieben wirst
- Einfache Zubereitung: In wenigen Schritten und ohne Wartezeit kannst du diesen fluffigen Kuchen zaubern. Perfekt für Backanfänger und -profis.
- Keine Hefe erforderlich: Dank Weinstein-Backpulver wird er trotzdem herrlich leicht. Also, kein Grund mehr, abgelaufene Hefe zu fürchten.
- Vielseitigkeit Pur: Ob als warmer Begleiter zum Nachmittagskaffee oder dem süßen Snack für zwischendurch – dieser Kuchen passt immer.
- Lagerfähig: Sollte etwas übrig bleiben (was selten der Fall ist!), bleibt er gut verpackt bis zu drei Tage wunderbar frisch.
Dieser Kuchen ist nicht nur eine stilvolle Alternative zu klassischen Zimtschnecken, sondern auch ein Erfolgsrezept für alle, die beim Backen Wert auf Genuss und Einfachheit legen. Nun bleibt nur noch die Frage – wann wirst du ihn das erste Mal backen?
Überblick über die Zutaten
Beim Backen eines köstlichen Zimtschneckenkuchens ohne Hefe steht die Auswahl und Kombination der richtigen Zutaten im Mittelpunkt. Lass uns einen Blick darauf werfen, welche Schlüsselzutaten du benötigst, warum sie wichtig sind, und welche Alternativen es gibt:
- Mehl: Dies ist die Basis deines Kuchens und gibt ihm Struktur. Du kannst zwischen Weizen- und Dinkelmehl wählen. Dinkelmehl verleiht dem Kuchen eine leicht nussige Note, während Weizenmehl für die klassische Konsistenz sorgt.
- Salz: Eine Prise Salz hebt die Aromen im Teig hervor. Es ist unerlässlich für den Geschmacksausgleich, damit der Kuchen nicht nur süß, sondern auch geschmacklich komplex ist.
- Zucker: Der süße Kern des Rezepts. Hier kannst du mit weißem, braunem oder Vollrohrzucker spielen. Brauner Zucker fügt eine zusätzliche Karamellnote hinzu, während Vollrohrzucker einen reichen, fast melassenartigen Geschmack liefert.
- (Weinstein) Backpulver: Dieses treibt den Kuchen in himmlische Höhen und sorgt dafür, dass er fluffig bleibt. Ein Vorteil von Weinstein Backpulver ist, dass es schonend ist und eine subtile Geschmacksnuance mit sich bringt.
- Milch: Der Flüssigkeitsspender, der den Teig geschmeidig macht. Alternativ kannst du auch Sahne verwenden, um dem Kuchen eine reichhaltigere Konsistenz zu verleihen.
- Eier: Sie binden die Zutaten und tragen zur leichten Konsistenz des Kuchens bei. Zudem fügen sie dem Kuchen eine Tiefe und ein Volumen hinzu, das das gesamte Erlebnis noch besser macht.
- Vanille: Du kannst Vanillepaste, Extrakt oder Schoten nutzen. Sie verleiht dem Kuchen ein warmes, einladendes Aroma – fast wie eine Umarmung auf einem Teller.
- Butter: Geschmolzene Butter gibt dem Teig eine satte, buttrige Basis. Du kannst sie vorsichtig in einem Topf schmelzen oder in der Mikrowelle – aber Vorsicht, hier spritzt gerne was! Lass sie vor der Zugabe zum Teig kurz abkühlen.

Tipps und Tricks für den Erfolg
Um sicherzustellen, dass dein Zimtschneckenkuchen ohne Hefe ein voller Erfolg wird, habe ich einige bewährte Tipps und Tricks für dich gesammelt:
- Richtiges Messen der Zutaten: Verwende beim Abmessen deiner Zutaten am besten eine Küchenwaage für Genauigkeit. Vor allem Mehl kann durch voluminöses Abmessen leicht zu viel oder zu wenig sein, was die Konsistenz des Kuchens beeinflussen kann.
- Butter schmelzen und abkühlen lassen: Lass die geschmolzene Butter auf Raumtemperatur abkühlen, bevor du sie in den Teig einarbeitest. Zu heiße Butter könnte die Eier im Teig „kochen“, was die Teigstruktur beeinflusst.
- Glasur auf warmen Kuchen auftragen: Für die beste Aufnahme und ein schönes Finish trage die Vanilleglasur auf den noch warmen Kuchen auf. Dadurch verbindet sich der Guss gleichmäßig mit dem Teig und intensiviert die Aromen.
- Marmormuster für ein besonderes Finish: Die Zimtfüllung setzt das i-Tüpfelchen. Mit einem Messer, die Füllung marmorartig einarbeiten, sorgt nicht nur für optischen Reiz, sondern fügt auch verspielte Zimtnoten in jeden Bissen.
- Lagern und Frische sichern: Der Kuchen hält sich, in Frischhaltefolie gewickelt, etwa 2-3 Tage frisch. Das macht ihn perfekt für den Genuss über mehrere Nachmittage. Probiere auch, ihn leicht angewärmt zu essen – ein wahrer Genuss!
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Der Zimtschneckenkuchen mit Vanilleglasur ist nicht nur eine geniale Alternative zu den klassischen Zimtschnecken, sondern auch leicht zuzubereiten. Lass uns gemeinsam durch die einzelnen Schritte gehen, damit du am Ende stolz auf deinen leckeren Kuchen sein kannst:
Den Teig vorbereiten
- Backofen vorheizen und Backform vorbereiten: Heize deinen Backofen auf 170°C Umluft vor. Eine Springform oder ein kleines Blech eignet sich perfekt für diesen Kuchen. Entweder einfetten oder mit Backpapier auslegen, damit nichts anbrennt.
- Trockene Zutaten vermengen: In einer großen Rührschüssel das Mehl mit Salz, Zucker und (Weinstein) Backpulver vermischen. Diese Kombination sorgt für eine gleichmäßige, fluffige Textur.
- Feuchte Zutaten hinzufügen: Nimm eine separate Schüssel und verquirle die Milch, Eier und Vanillepaste. Anschließend die geschmolzene Butter vorsichtig einrühren. Achte darauf, dass die Butter nicht zu heiß ist, damit die Eier nicht anfangen zu stocken.
- Teig fertigstellen: Die feuchte Mischung zu den trockenen Zutaten geben und alles mit einem Schneebesen oder Handmixer zu einem glatten Teig harmonisch vermengen. Achte darauf, keine Klümpchen zu hinterlassen.
- Teig in die Form füllen: Verteile den Teig gleichmäßig in der vorbereiteten Form und streiche die Oberfläche glatt.
Die Zimtfüllung zubereiten und integrieren
- Zimt-Mischung herstellen: In einer Schüssel geschmolzene Butter, braunen Zucker, Mehl und Zimt miteinander vermengen. Diese Mischung verleiht dem Kuchen seinen charakteristischen süßen, würzigen Geschmack.
- Zimtfüllung auftragen: Die Zimt-Mischung gleichmäßig über den Teig verteilen und mit einem Messer ein marmornes Muster erzeugen. Das sorgt nicht nur für eine tolle Optik, sondern verteilt auch den Zimtgeschmack gleichmäßig im Teig.
Kuchen backen und abkühlen lassen
- Kuchen backen: Schiebe die Form in den vorgeheizten Ofen und lasse ihn etwa 25-35 Minuten backen. Ein Holzstäbchen sollte sauber herauskommen, wenn du es in die Mitte des Kuchens stichst.
- Kuchen abkühlen lassen: Nach dem Backen den Kuchen in der Form auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Dies verhindert, dass der Kuchen beim Herausnehmen zerbricht.
Vanilleglasur zubereiten und auftragen
- Glasur anrühren: In einer Schüssel Puderzucker, Vanillepaste und Milch zu einer glatten Glasur verrühren. Nach Bedarf mehr Milch hinzufügen, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.
- Glasur auftragen: Die Vanilleglasur großzügig über den abgekühlten oder noch leicht warmen Kuchen gießen. Gerade warm aufgenommen wird die Glasur vom Kuchen besser aufgesogen und fügt sich harmonisch ein.

Rezeptvariationen oder Verwendungsmöglichkeiten
Dieser Zimtschneckenkuchen bietet vielfältige Möglichkeiten, ihn nach persönlichem Gusto abzuwandeln. Hier einige kreative Ideen:
- Nussige Note: Füge Walnüsse oder Pecannüsse in die Zimtfüllung ein und verleihe dem Kuchen einen zusätzlichen Crunch.
- Fruchtige Ergänzungen: Ein paar gehackte Äpfel oder Rosinen in die Zimtfüllung geben. Dies bringt eine natürliche Frische und Süße mit in das Rezept.
- Karamellglasur: Probiere eine Karamellglasur anstelle der Vanilleglasur aus, um eine extra Portion Süße und eine goldene Farbe hinzuzufügen.
- Schokoladenliebhaber: Ein paar Schokoladenstückchen in den Teig hinzufügen – das ergibt kleine geschmolzene Überraschungen in jedem Bissen.
- Kuchen aufbewahren: Der Kuchen bleibt, in Frischhaltefolie gewickelt, 2-3 Tage frisch. Alternativ kannst du den Kuchen in einzelne Portionen schneiden und einfrieren, um später in den Genuss zu kommen.
FAQ-Bereich
Ich weiß, dass beim Backen manchmal Fragen auftauchen. Hier sind einige der häufigsten, die ich gerne beantworte, damit dein Zimtschneckenkuchen ohne Hefe ein voller Erfolg wird!
Kann ich dieses Rezept anpassen?
Auf jeden Fall! Ich liebe es, wenn die Küche zu einem Ort der Kreativität wird, und das Anpassen eines Rezepts macht es noch persönlicher. Du kannst Zutaten austauschen oder deinem Zimtschneckenkuchen eine eigene Note verleihen. Nur ein kleiner Tipp: Achte darauf, die Grundverhältnisse der Zutaten beizubehalten, damit die Textur perfekt wird. Wenn du es abenteuerlich magst, schreib dir deine Variationen auf – so kannst du sie ganz einfach wiederholen!
Was, wenn ich eine bestimmte Zutat nicht habe?
Keine Panik! Backen ist oft wie ein großes Puzzle, bei dem man ab und an ein Teil ersetzen kann. Für fast alles gibt es einen Ersatz. Schau in den Rezeptnotizen nach möglichen Alternativen oder melde dich bei mir – ich helfe dir immer gerne, das Beste aus dem zu machen, was du zur Hand hast.
Wie bewahre ich den Kuchen am besten auf?
Das ist eine wichtige Frage! Du kannst den Kuchen in Frischhaltefolie eingewickelt oder in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur aufbewahren. So bleibt er bis zu drei Tage frisch und lecker. Für eine längere Aufbewahrung kannst du ihn auch einfrieren. Tipp von mir: Schneide den Kuchen in Stücke und friere sie portionsweise ein, damit du immer ein schnelles und köstliches Stück Kuchen zur Hand hast!
Ich bin so gespannt darauf zu erfahren, wie dir dieser wundervolle Zimtschneckenkuchen gelingt! Teile gerne deine Backergebnisse mit mir – ob textlich oder mit einem wundervollen Foto – und tagge mich, wenn du es auf Social Media postest. Es ist immer ein wunderbares Gefühl zu sehen, wenn jemand Freude am Backen hat und das ein Stück weit mit mir teilt.

Wenn du also deinem persönlichen Genussfolgen willst, schnappe dir die Zutaten und starte dein Back-Abenteuer. Und denk daran: Jeder Backprozess ist eine Chancen zum Lernen und Genießen. Lass deiner Kreativität freien Lauf, und hab ganz viel Spaß beim Backen!

Zimtschneckenkuchen mit Vanilleglasur
Zutaten
Für den Kuchenteig
- 350 g Mehl
- 0.5 TL Salz
- 120 g Zucker
- 3 TL (Weinstein) Backpulver
- 300 ml Milch
- 2 Stück Eier
- 1 TL Vanillepaste
- 70 g Butter geschmolzen
Für die Zimtfüllung
- 110 g Butter geschmolzen
- 100 g Brauner Zucker
- 1 EL Mehl
- 1 EL Ceylon Zimt
Für die Vanilleglasur
- 170 g Puderzucker
- 1 TL Vanillepaste
- 6-8 EL Milch
Anleitungen
- Backofen auf 170°C Umluft vorheizen und eine Backform einfetten oder mit Backpapier auslegen.
- Mehl, Salz, Zucker und Backpulver vermengen. In einer separaten Schüssel Milch, Eier und Vanillepaste verquirlen. Geschmolzene Butter hinzufügen und gut verrühren. Die flüssige Mischung zur Mehlmischung geben und zu einem glatten Teig verarbeiten. In die Backform füllen.350 g Mehl, 0.5 TL Salz, 120 g Zucker, 3 TL (Weinstein) Backpulver, 300 ml Milch, 2 Stück Eier, 1 TL Vanillepaste, 70 g Butter
- Butter mit braunem Zucker, Mehl und Ceylon Zimt vermengen. Die Mischung gleichmäßig auf dem Teig verteilen und mit einem Messer marmorieren.110 g Butter, 100 g Brauner Zucker, 1 EL Mehl, 1 EL Ceylon Zimt
- Den Kuchen bei 170°C für 25-35 Minuten backen, bis ein Holzstäbchen sauber herauskommt. Auf einem Gitter abkühlen lassen.
- Puderzucker, Vanillepaste und Milch in einer Schüssel zu einer glatten Glasur verrühren. Bei Bedarf mehr Milch hinzufügen, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.170 g Puderzucker
- Die Vanilleglasur gleichmäßig über den abgekühlten Kuchen gießen.
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